Aktuelles

 

20 Jahre Gestaltungsbeirat Dortmund

Der Dortmunder Gestaltungsbeirat feiert 20-jähriges Jubiläum: Im September 2001 beschloss der Rat der Stadt Dortmund, einen solchen Beirat einzurichten und so die Qualität des Baugeschehens zu verbessern. Prof. Christian Schlüter wurde mit Beginn des Jahres 2019 zum neuen Vorsitzenden des Gestaltungsbeirats der Stadt Dortmund berufen. Die Jubiläumsveranstaltung fand am 13. Mai 2022 im Baukunstarchiv NRW statt. Die Einrichtung des Beirats fiel in die Zeit des Strukturwandels mit dramatischen Veränderungen des Stadtbilds. Großflächige Areale der Montanindustrie wie Phoenix in Hörde, aber auch Flächen in der Dortmunder City oder entlang der B1, standen neu für die Stadtentwicklung zur Verfügung. Das städtische Nutzungsgefüge änderte sich. Es galt, neue Technologien, Dienstleistungs-, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen zu integrieren, aber auch hochwertige Wohnstandorte für eine veränderte Nachfrage zu entwickeln. In einer solchen städtebaulich dynamischen Entwicklung Qualität zu sichern, war und ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Der Gestaltungsbeirat leistet hier einen wichtigen Beitrag. Insgesamt wurden in 130 Sitzungen über 900 Projekte beraten.

Foto: Detlef Podehl, Podehl Fotodesign, Dortmund

 

Bundesgartenschau 2031

ACMS Architekten unterstützen als Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Bundesgartenschau 2031 die Pläne der Stadt Wuppertal. Wir sehen in der BUGA die einmalige Chance den notwendigen Dialog zur Stadtentwicklung mit allen Gruppen der Stadtgesellschaft zu führen. Diese Gelegenheit dürfen wir uns gemeinsam nicht entgehen lassen. Aus diesem Grund werden wir beim Bürgerentscheid auf die Frage: „Soll sich die Stadt Wuppertal entgegen dem Ratsbeschluss vom 16.11.2021 nicht für die Bundesgartenschau 2031 bewerben?“ mit einem entschlossenen NEIN stimmen – damit also für die BUGA 2031. Noch bis zum 29. Mai, können sich die Wuppertalerinnen und Wuppertaler am Bürgerbegehren zur BUGA-Bewerbung beteiligen. Heute berichtet die Westdeutsche Zeitung ausführlich über den Beteiligungsprozess und die mit einer BUGA verbundenen Chancen der Stadtentwicklung:

www.wz.de

 

Timber Construction Award

Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal: Prof. Christian Schlüter ist Mitglied einer international besetzten Jury für den „Timber Construction Award“. Der Solar Decathlon Europe 21/22 ist ein internationaler Hochschulwettbewerb für nachhaltiges Bauen und Wohnen. 2002 in den USA ins Leben gerufen, begeistert er seitdem Millionen Menschen weltweit mit innovativen Gebäuden und einem hochkarätigen Event. Initiiert von der Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V. und koordiniert in enger Zusammenarbeit mit dem Informationsdienst Holz beteiligen sich insgesamt sieben Organisationen der Holz- und Forstwirtschaft und loben als "Deutscher Holzbau" am 19. Juni den Timber Construction Award aus. Eine unabhängige Fachjury bewertet die von den Hochschulteams eingereichten Entwurfs- und Energiekonzepte sowie die zugehörigen Gebäudeentwürfe. Besondere Beachtung finden hierbei die technischen und gestalterischen Qualitäten der Holzkonstruktionen sowie der Lebenszyklus der Gebäude hinsichtlich Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit in Betrieb und Unterhalt bis hin zur Recyclingfähigkeit.

www.ingenieurholzbau.de

Illustration: SDE 21/22

 

Eröffnung in Rosenheim

Unter dem Applaus von 165 Studierenden sowie weiteren 200 geladenen Gästen eröffnete Ministerpräsident Dr. Markus Söder am vergangenen Mittwoch unser Studierendenwohnquartier CampusRO in Rosenheim. Der bayerische Ministerpräsident würdigte die, in vielerlei Hinsicht überzeugende, Vorreiterrolle des Neubaus in Holzhybrid-Bauweise: „Hier verbinden sich drei große Dinge: Zukunft und Forschung für junge Menschen, ein Beitrag zum Klimaschutz und ein heimischer CO2-Speicher mit Holz.“
 
„Der Besuch von Ministerpräsident Söder bei der Eröffnung spiegelt das hohe öffentliche Interesse und den positiven Zuspruch wider, der mir für das Vorhaben CampusRO von Anfang an entgegenschlug“, erläuterte Prof. Peter Matthias Astner, mit seiner PMA lnvest GmbH & Co. KG einer der beiden verantwortlichen Bauherren. Der Entwurf für den CampusRO umfasst den Neubau von mehr als 200 Apartments für Studierende sowie einem Boardinghaus mit 40 weiteren Apartments. Eine Zertifizierung im Platin Standard durch die DGNB German Sustainable Building Council wird angestrebt.

Foto: CampusRO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG

 

Platz 23 im competitionline-Architektenranking!

Toll, wenn sich die Arbeit auch in guten Ergebnissen zeigt: Im Ranking der wettbewerbsstärksten Büros Deutschlands auf dem Portal www.competitionline.com belegen wir aktuell Platz 23 unter insgesamt rund 29.000 Architekturbüros:

www.competitionline.com/ranking

In unserem Architekturbüro bearbeiten wir seit mehr als 20 Jahren anspruchsvolle Projekte unterschiedlichster Größenordnung ganzheitlich vom Wettbewerb bis zur Realisierung. Architektenwettbe­werbe sind aus unserer Sicht ein wesentliches Qualifizierungselement von Planungs- und Baukultur. Der Großteil unserer Aufträge ist das Ergebnis von Wettbewerbserfolgen.

 

#BUGATAL

"Warum man manchmal NEIN sagen muss!" - Zwei kompakte Minuten mit Augenzwinkern, die erklären, warum wir in Wuppertal die BUGA 2031 wollen:

www.youtube.com/buga

Wir unterstützen als Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Bundesgartenschau 2031 die Pläne der Stadt Wuppertal. Wir sehen in der BUGA die einmalige Chance den notwendigen Dialog zur Stadtentwicklung mit allen Gruppen der Stadtgesellschaft zu führen. Diese Gelegenheit dürfen wir uns gemeinsam nicht entgehen lassen.

 

ACMS auf der polis Convention 2022

Zwei Tage voller spannender, interessanter Gespräche liegen hinter uns. Wir freuen uns auf eine Fortführung. Im Themenforum II „Holzbau als wesentlicher Faktor nachhaltiger Projektentwicklung“ und auf dem Stand von BAUEN MIT HOLZ NRW (E 04.1) konnten wir unser Projekt CampusRO Rosenheim vorstellen. Falls Sie keine Gelegenheit hatten, um mit uns in Kontakt zu treten, stehen wir im Nachgang gerne zur Verfügung.

www.polis-convention.com
Foto: PK-Media Consulting GmbH / Wald und Holz NRW

 

2. Preis beim polis Award 2022

Zusammen mit unserem Bauherrn, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und allen weiteren Planungspartnern freuen wir uns riesig über den 2. Preis beim polis Award 2022 in der Kategorie „Ökologische Wirklichkeit“.

www.polis-award.com/gewinner

 

Beleuchtungsprobe in Bocholt

Beleuchtungsprobe am LernWerk Herding in Bocholt: Bevor der neu eingeschobene Kubus mit einem Außengewebe verkleidet wird, testen wir die Beleuchtung an einem Gewebemuster. Als Raumtragwerk in Stahlverbundkonstruktion, so mit stützenfreien Ebenen, beinhaltet der Kubus die notwendigen großflächigen Nutzungseinheiten, welche im engen Bestandsstützenraster nicht realisiert werden können. Zwischen dem eingeschobenen Kubus und dem Gebäudebestand entsteht ein fünfgeschossiger Luftraum, welcher der natürlichen Belichtung des Gebäudeinneren dient und der eine optische und funktionale Verbindung schafft. Die Stadt Bocholt entwickelt im Rahmen des Gesamtprojektes kubaai das LernWerk als Zentrum für Begegnungen, Bildung und Kultur. Durch ein offenes Haus mit gemeinsam genutzten Flächen soll die Kommunikation zahlreicher Akteure angeregt und gefördert werden. Die Großzügigkeit und Einzigartigkeit des historischen Gebäudes sowie der inspirierende industriekulturelle Hintergrund bleiben erhalten. Gleichzeitig werden mit dem quartierprägenden Gebäude ca. 5.000 qm Leerstand aktiviert.

 

ACMS auf der polis Convention 2022

Am 27. und 28. April findet auf dem Areal Böhler in Düsseldorf die polis convention 2022 statt. Wir sind selbstverständlich dabei: Als Speaker im Themenforum II „Holzbau als wesentlicher Faktor nachhaltiger Projektentwicklung“ und auf dem Stand von BAUEN MIT HOLZ NRW (E 04.1). Wir freuen uns auf anregende Gespräche und einen regen Austausch. Gerne können Sie im Vorfeld einen Termin mit uns vereinbaren.

www.polis-convention.com

 

polis Award 2022

Unser Projekt Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold ist in der Kategorie "Ökologische Wirklichkeit" für den polis Award 2022 nominiert. Der polis Award sucht in insgesamt sieben Kategorien nach Lösungen für all die Themen, die uns bei der Entwicklung unserer Städte bewegen: www.polis-award.com

Aus ihrer Funktion heraus sind Museen häufig ressourcen- und emissionsintensiv, die Erschließung energetischer Potenziale bei der Errichtung und dem Betrieb von Museen steht bisher wenig im Fokus. Der Neubau in Detmold ist einer der ersten Museumsbauten mit einem ganzheitlich nachhaltigen Konzept. Die kreislaufgerechte Verwendung nachwachsender oder recyclierter Rohstoffe wie Holz, Stroh und Lehm sowie eine intelligente Gebäudestruktur und Gebäudekonstruktion sind dahingehend optimiert, dass die anlagentechnische Unterstützung ohne Einschränkung des klimatisch-konservatorischen Standards minimiert werden kann. Der Energiebedarf wird vor Ort regenerativ gedeckt.

Foto: polis Convention GmbH / Sascha Kreklau

 

Zukunft in Holz

Vortrag von Olaf Scheinpflug im Rahmen einer SWISS KRONO Architektenveranstaltung am 06.04.2022 bei Terhalle Holzbau in Ahaus: In der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion über die Notwendigkeit der kurzfristigen Schaffung von preiswerten Wohnraum spielt Holz als Leichtbauweise vor allem im Bereich von Aufstockungen eine große Rolle. Aber auch beim Neubau werden Holzbaulösungen vor allem durch den Trend zu vorgefertigten Bauweisen immer öfter diskutiert. Neben den emotionalen Aspekten von Holz sind es zunehmend auch die positiven ökologischen Aspekte die eine Beschäftigung mit dem Material beflügeln. Olaf Scheinpflug referiert zum Thema „Praxiserfahrung aus der Planung und Realisierung mehrgeschossiger, vorgefertigter Holz- und Holzhybridbauten“. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und Programm:
www.swisskrono.de

 

Holzbau in Hannover

Das „Haus am Berggarten“ setzt eine langjährige Zusammenarbeit des Studentenwerks Hannover mit ACMS Architekten fort. Neben dem Fokus auf einen hochenergieeffizienten Betrieb wurde auch die „graue Energie“, somit die CO2-Emission der Baukonstruktion minimiert. Das Gebäude wurde als KfW-Effizienzhaus 40 in Holzhybridbauweise mit einer hochwärmegedämmten Fassade aus vorgefertigten Holztafelelementen und einer reduzierten Tragkonstruktion aus Betonfertigteilen entwickelt.

Hier geht’s zum Heinze Award 2022:
www.heinze.de

 

Museum under Construction

Mit dem 2022 beginnenden Bau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold brechen spannende Zeiten an. Im Themenjahr 2022 MUSEUM UNDER CONSTRUCTION haben Besucher die Gelegenheit, diesen Bauprozess mitzuerleben. Erstmals gibt das Museumsteam bei einer virtuellen Tour Einblicke in das neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude. Aus ihrer Funktion heraus sind Museen häufig ressourcen- und emissionsintensiv, die Erschließung energetischer Potenziale bei der Errichtung und dem Betrieb von Museen steht bisher wenig im Fokus. Der Neubau in Detmold ist einer der ersten Museumsbauten mit einem ganzheitlich nachhaltigen Konzept. Die kreislaufgerechte Verwendung nachwachsender oder recyclierter Rohstoffe wie Holz, Stroh und Lehm sowie eine intelligente Gebäudestruktur und Gebäudekonstruktion sind dahingehend optimiert, dass die anlagentechnische Unterstützung ohne Einschränkung des klimatisch-konservatorischen Standards minimiert werden kann. Der Energiebedarf wird vor Ort regenerativ gedeckt.

Foto: LWL/Jähne
Museumsdirektor Prof. Dr. Jan Carstensen mit Olaf Scheinpflug und Simon Waigand (ACMS Architekten)

Die Sonderausstellung ist zu sehen vom 1. April bis zum 30. Oktober 2022:
www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de

 

BUGA-Prozess als Gewächshaus für Ideen

Am Tag nach der Sondersitzung des Stadtrates mit der Bestätigung des Bürgerentscheides am 29. Mai haben Stadt und Förderverein gemeinsam ihre Vorstellungen zur weiteren Entwicklung der BUGA-Pläne für Wuppertal erläutert. ACMS Architekten unterstützen als Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Bundesgartenschau 2031 die Pläne der Stadt Wuppertal. Wir sehen in der BUGA die einmalige Chance den notwendigen Dialog zur Stadtentwicklung mit allen Gruppen der Stadtgesellschaft zu führen. Diese Gelegenheit dürfen wir uns gemeinsam nicht entgehen lassen.

Weitere Informationen zu einer BUGA-Bewerbung der Stadt Wuppertal:
www.wuppertal.de

 

Chancen des Holzbaus beim Bauen im Bestand

Die Bundesstiftung Baukultur veranstaltet in Kooperation mit der Südwestfalen Agentur im Rahmen der REGIONALE 2025 am 23. März 2022 den Baukulturdialog „Holz(um-)bau und Handwerk“ in der ehemaligen Realschule in Arnsberg-Neheim. Der Baukulturdialog thematisiert die Rolle von Holzbau und Handwerk in einer neuen Umbaukultur. Im Versuch, die enormen Emissionen, die durch das Bauwesen entstehen, zu reduzieren, hat der Umbau bestehender Substanz ein hohes Potenzial. Durch die Möglichkeit zu hoher Vorfertigung, serieller Produktion und durch seine leichte Bauweise ist Holz ein geeignetes und natürliches Umbaumaterial. Prof. Christian Schlüter spricht über „Die Chancen des Holzbaus beim Bauen im Bestand“.

Programm:
www.bundesstiftung-baukultur.de

 

Bundesgartenschau 2031

ACMS Architekten werden Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal. Im November 2021 hat der Rat der Stadt mit großer Mehrheit entschieden, dass Wuppertal sich um die Ausrichtung der Bundesgartenschau (BUGA) 2031 bewirbt. Eine Bundesgartenschau bietet große Perspektiven für die ausrichtende Stadt. Sie öffnet den Weg zu vielen Förderprogrammen, ermöglicht nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte, bewirkt weitere öffentliche und private Investitionen, lockt überregional Besucher an und kann das Image einer Stadt massiv verbessern. Vor allem aber macht sie Stadtentwicklung zum Thema.
 
Um festzustellen, ob überhaupt ein BUGA-Konzept in Wuppertal realisierbar ist, wurde bereits im Jahr 2018 eine erste Machbarkeitsstudie beauftragt. Inzwischen liegt eine überarbeitete zweite Machbarkeitsstudie vor. Die Unterstützung des Fördervereins ist keine Positionierung zu einzelnen Aspekten der bisherigen Machbarkeitsstudien. Wir sehen in der BUGA die einmalige Chance den notwendigen Dialog zur Stadtentwicklung mit allen Gruppen der Stadtgesellschaft zu führen. Diese Gelegenheit dürfen wir uns gemeinsam nicht entgehen lassen.

 

Philipp Hoppe über das Bauen mit Lehm

Wir sind ständig auf der Suche nach Anregungen und neuen Aspekten einer nachhaltigen Architektur, die auch den zukünftigen ökonomischen, ökologischen und technologischen Anforderungen unserer heutigen Welt gerecht werden kann. Daher laden wir seit 2018 einmal im Quartal Referenten zu uns ein. Heute bedanken wir uns bei Philipp Hoppe (lehmlabor) für seinen äußerst interessanten Vortrag unter dem Titel „Gesteuerte Erosion – Umsetzung neuer Erkenntnisse im Lehmbau“. Erde ist idealtypisch kreislauffähig, in umfassendem Sinne nachhaltig einsetzbar, und hat das Potential, einen wichtigen Beitrag zur Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks des Bauwesens zu leisten. Darüber hinaus bietet Erde ästhetische Qualitäten, welche für ein zukunftsfähiges, natürliches Bauen sensibilisieren. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen mit Philipp Hoppe. Vielen Dank, dass Sie Ihre Expertise und Ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben.

Bildnachweis: lehmlabor, Köln

 

Stampflehm-Brandversuch

Mit dem Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold wird nicht nur eine wichtige Rolle als Kommunikations-, Lehr- und Forschungsplattform angestrebt, sondern auch ein beispielhaftes Projekt im zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen und Energie geplant. Eine Tragkonstruktion aus regional verfügbarem Holz wird dabei durch tragende Wände aus Stampflehm ergänzt. Damit ist die Primärkonstruktion vollständig recyclebar. Im Mai 2022 wird in Leipzig im Rahmen eines projektbegleitendenden Forschungsprojekts der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt eine tragende Stampflehmkonstruktion in Brandversuchen mit 3 x 3 Meter großen Prüfkörpern zertifiziert. Das ist ein wichtiger Schritt in der Grundlagenforschung für den Stampflehmbau.

 

Online-Tagung „Konzepte zum nachhaltigen urbanen Bauen“

Ein sehr großer Teil der Bestandsgebäude ist in die Jahre gekommen, sowohl bau- und nutzungstechnisch als auch seitens der Energieeffizienz. Was liegt also näher als den Bestand energetisch zu sanieren und umzunutzen, wenn der Neubau so viele klimaschädliche Probleme verursacht? Dieser Weg hat viele Vorteile, die verbaute graue Energie des Bestandes bleibt nutzbar, es fällt weniger Bauabfall an und es muss keine „neue Energie“ für Abriss, Re- oder Downcycling, Transporte und neue Baumaterialien verbraucht werden. Aktuelle Förderprogramme unterstützen diesen Weg. Im Rahmen der Tagung werden Chancen, Konzepte und Probleme der Bestandssanierung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Olaf Scheinpflug referiert zum Thema „Energetische und strukturelle Anpassung als Chance - Holzbaulösungen für die Gebäudemodernisierung“.

Online-Tagung „Konzepte zum nachhaltigen urbanen Bauen“ am 15.02.2022:
www.llh.hessen.de

 

Die Berliner taz berichtet über unser Projekt in Rosenheim

Heute berichtet die Berliner taz über unser Projekt CampusRO: „Bewusstes Wohnen - In Rosenheim entsteht das wohl nachhaltigste Studentenwohnheim der Republik.“ Hier geht es zum vollständigen Artikel: www.taz.de

Foto: CampusRO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG

 

ArchDaily Building of the Year Awards 2022

Unser Projekt Variowohnen Wuppertal wurde für die "ArchDaily Building of the Year Awards 2022" nominiert.

Zur Online-Abstimmung geht es hier: www.archdaily.com

 

"Schlürfen for a better world" …

Wir fragen uns ständig, was können wir im Büroalltag tun, um unseren Planeten zu schützen? Plastic2Beans beliefert uns z.B. mit köstlichem, nachhaltigem Kaffee und unterstützt dabei gleichzeitig ein Projekt zum Aufbau eines Kunststoffrecyclings in Äthiopien. Darüber hinaus versuchen wir permanent unseren Papierverbrauch weiter zu reduzieren und nutzen seit vielen Jahren ausschließlich Druckerpapiere von Steinbeis Papier. Im Branchenvergleich erzielt Steinbeis in der Produktion höchste ökologische Einsparwerte beim CO2-Ausstoß, beim Rohstoff-, Energie- und Wasserverbrauch. Alle Papiere werden ausschließlich aus 100 Prozent Altpapier hergestellt, überdies werden im gesamten Produktionsprozess kein Chlor und keine Chlorverbindungen zum Bleichen eingesetzt. Es ist gar nicht so schwer, den eigenen Arbeitsalltag im Sinne der Nachhaltigkeit zu gestalten. Oft sind es nur kleine Veränderungen in der eigenen Vorgehensweise, die mit der Zeit große Wirkung zeigen.

 

DGNB Gold für Variowohnen Wuppertal

Nachhaltiges Bauen ist kein Privileg für Luxuswohnungen. Auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau ist dies möglich. Mit unserem Projekt Variowohnen Wuppertal konnte der Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB erreicht werden. Im Hauptkriterium „Ökologische Qualität“ wurden mit einem Erfüllungsgrad von 81,7% sogar die Anforderungen für eine Platin-Zertifizierung eingehalten. Die Bauweise mit hohem Holzanteil sorgt für eine CO2 Einsparung von über 200 Tonnen. Mittels Passivhausstandard wurde der Energiebedarf auf 40% der EnEV Anforderungen reduziert. Die Fassade ist weitgehend sortenrein zerlegbar und wiederverwendbar. Das Achsmaß ist so konzipiert, dass z.B. eine Büronutzung als Umnutzungsszenario möglich ist. Das Projekt wurde unlängst mit dem BDA Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2021 ausgezeichnet.

 

Gastvortrag an der TU Darmstadt

Michael Müller hält am 20.01.2022 einen Gastvortrag im Seminar "Bauen im Bestand" des Fachbereichs Architektur der Technischen Universität Darmstadt.

www.tu-darmstadt.de

 

ACMS wünscht schöne Feiertage

Wir wünschen allen schöne, erholsame Weihnachtstage und alles Gute für das Jahr 2022. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.

 

Baugenehmigung für Museumsneubau erteilt

Mit dem Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold wird nicht nur eine wichtige Rolle als Kommunikations-, Lehr- und Forschungsplattform angestrebt, sondern auch ein beispielhaftes Projekt im zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen und Energie geplant. Ziel ist die höchste Bewertungsstufe mit Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB. Vor wenigen Tagen wurde die Baugenehmigung von der Stadt Detmold erteilt.