2-tägiger Kongress "Prozesse im Holzbau" am 18. und 19. März 2020 in Bad Wörishofen: Der vermehrte Einsatz von automatisierten Maschinen und Produktionsanlagen, neuartiger Fertigteile sowie komplexer Softwarelösungen hat neben den technologischen Implikationen des Holzbaus auch tiefgreifende Auswirkungen auf das bauwirtschaftliche Umfeld im Gesamtprozess.
Das von ACMS Architekten geplante Projekt "Studentisches Wohnen Rosenheim" wird am ersten Kongresstag im Themenblock "Open BIM" ausführlich vorgestellt. Dabei wird die gemeinsame Planung im Projektteam vom Bauherrn, den beteiligten Fachplanern und durch ACMS Architekten erläutert.
Programm:
www.forum-holzbau.com
Holzhybridbau in Wuppertal: Mit den im Auftrag des Hochschul-Sozialwerk Wuppertal realisierten Neubauten wird insgesamt 132 Studierenden ein nachhaltiges, neues Zuhause angeboten. Das sehr schmale Restgrundstück in Hanglage und mit einem Höhenunterschied von 18 Metern galt eigentlich als unbebaubar. Um das in unmittelbarer Nähe der Bergischen Universität Wuppertal liegende Grundstück nutzbar zu machen wurden Plateaus in den Hang geschnitten. Das Projekt wurde vom BMI Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, BBSR, Bonn und darüber hinaus mit Mitteln aus der parallel beantragten Wohnraumförderung des Landes NRW gefördert.
Das alte Spinnereigebäude wird derzeit eingerüstet und der Um- und Ausbau kann beginnen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat im Juli 2019 Fördermittel in Höhe von 8,9 Millionen Euro für die Baumaßnahme bewilligt.
Das Projekt LernWerk ging aus einem im Jahr 2015 entschiedenen, zweistufigen Architektenwettbewerb hervor. Dabei hatte die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Franz Pesch den Entwurf von ACMS Architekten mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes kubaai das LernWerk als Zentrum für Begegnungen, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Generalgebäudes der Fa. Herding zu entwickeln. Zukünftig sollen städtische Einrichtungen wie Volkshochschule, Musikschule, Junge Uni, Stadtarchiv und die freie Kultur- und Künstlerszene das Haus nutzen. In dem quartierprägenden ehemaligen Spinnereigebäude werden ca. 5.000 qm Leerstand aktiviert.
Der Deutsche Bauherrenpreis zeichnet herausragende Wohnungsbauprojekte aus, die zu tragbaren Kosten umgesetzt wurden. Aus 230 Einreichungen hat die Jury unter dem Vorsitz von Jochen König in ihrer Sitzung am 13. Juli 2019 in Berlin insgesamt 33 Projekte in elf Themengruppen für den Bauherrenpreis 2020 nominiert:
Deutscher Bauherrenpreis 2020, nominierte Projekte
Unser - im Auftrag des Studierendenwerks Essen Duisburg realisiertes - Projekt Studentenapartments Tiegelstrasse, Essen wurde in der Kategorie "Studentisches Wohnen" nominiert. Die Preisträger werden am 19. Februar 2020 bei der Preisverleihung im Rahmen der Baufachmesse bautec Berlin bekanntgegeben. Der Deutsche Bauherrenpreis ist als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland anerkannt. Er wurde von der Arbeitsgruppe KOOPERATION bestehend aus der GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft, dem BDA Bund Deutscher Architekten und dem Deutschen Städtetag ausgelobt.
Projektfilm Studentenapartments Tiegelstrasse
Grundsatzbeschluss für das neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude im LWL-Freilichtmuseum Detmold: Der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat den Grundsatzbeschluss zur Errichtung eines neuen Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold am 12.02.2020 befürwortet. Den Baubeschluss für den von ACMS Architekten geplanten Neubau mit einem Kostenrahmen von rund 37 Millionen Euro will der LWL im Juni 2020 fassen, sodass das Gebäude voraussichtlich in 2023 fertiggestellt sein wird.
"Wir errichten das Gebäude mit dem Ziel, es möglichst CO2-neutral zu betreiben. Das ist im Museumsbereich einmalig, weil Museen aufgrund ihrer besonderen Klimaanforderungen grundsätzlich einen höheren Primärenergiebedarf haben als beispielsweise das private Eigenheim." sagt LWL-Direktor Matthias Löb. Im Sinne der ökologischen Ausrichtung des Museums wird der Neubau als Modellprojekt für nachhaltiges Bauen errichtet. Um diese Ziele zu erreichen, läuft derzeit ein Forschungsvorhaben mit Unterstützung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
So wurden die Fassadenelemente für unser Projekt Variowohnungen Bochum im Werk der Rubner Gruppe produziert. Im Bereich von Fassaden sind vorgefertigte Holztafelbauweisen gegenüber dem Massivbau meist im Vorteil. Sie ermöglichen die Einsparung von Kosten und Bauzeit bei gesteigerter Bauqualität. Die richtigerweise in den vergangenen Jahren deutlich erhöhten Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäude führen zu einer geänderten Bewertung unterschiedlicher Bauweisen. Hoch energieeffiziente Gebäude sind weniger fehlertolerant. Hier liegen die Vorteile vorgefertigter Fassadenkonstruktionen in Holztafelbauweise. Durch die Fertigung unter kontrollierten Werksbedingungen sind die notwendigen hohen Ausführungsqualitäten gut zu erreichen. Dazu bedarf es einer engen Abstimmung zwischen Planern und ausführenden Unternehmen. Diese Zusammenarbeit zwischen ACMS Architekten und der Firma Rubner Holzbau lief im konkreten Fall optimal.
Foto: Rubner Holzbau, Ober-Grafendorf
Der Architektenwettbewerb zum Neubau der Goetheschule an der Hervester Straße in Marl ist entschieden: Einstimmig setzte die Fachjury den Entwurf von ACMS Architekten und KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitekten auf Platz eins. Insgesamt 19 Wettbewerbsbeiträge sind bei der Stadt Marl eingegangen. Die Entwürfe aller Teilnehmer werden von Montag, 27., bis Freitag, 31. Januar, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in der Aula der Goetheschule, Hervester Str. 81 in Marl öffentlich ausgestellt.
Bauherr: Stadt Marl
Visualisierung: PONNIE Images, Aachen
Diskussionsrunde zur Dortmunder Stadtentwicklung mit Prof. Christian Schlüter am 27.01.2020: Parallel zur Landesinitiative StadtBauKultur NRW, entstand auch in Dortmund die Idee, ein öffentliches Forum für Stadtbaukultur einzurichten. Im Juli 2003 begann die Veranstaltungsreihe "Forum Stadtbaukultur", die sich an Fachleute und interessierte Bürgerinnen und Bürger wendet. Durch Information und Diskussion dient sie dem Ziel, auf breiter Basis ein Bewusstsein für Stadtentwicklung und Baukultur auf hohem Qualitätsniveau zu schaffen.
Dortmund erfährt gegenwärtig wie andere Metropolen und Regionen ein intensives Wachstum. Bereits seit längerer Zeit vollzieht sich in der Stadtentwicklung ein nachhaltiger und erfolgreich sichtbarer Strukturwandel. Die planerische Umsetzung und das gesamtstädtische Handeln werden dabei künftig noch stärker inhaltlich und methodisch von den Vorgaben des Klimawandels, der Wohnraumschaffung, der Mobilitätswende sowie einer identitätsstiftenden Baukultur bestimmt.
Programm:
www.dortmund.de/Stadtbaukultur