Aktuelles

 

Baustart für Variowohnen in Wuppertal

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB, hat im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau im November 2015 ein Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von Variowohnungen aufgelegt. Das Ziel des Förderprogramms ist es, den Wohnungsmarkt in Ballungsgebieten zu entspannen und in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für Studierende, Auszubildende, Rentner und Flüchtlinge anbieten zu können. Um das zu erreichen, sollen die Wohnungen nutzungsneutral sein und eine geringe Warmmiete haben. Mit dem Programm möchte die Bundesregierung architektonische, bauliche und technische Innovationen erproben, begleiten und auswerten. Auf einem in unmittelbarer Nähe zur Bergischen Universität Wuppertal liegenden Hanggrundstück, werden 132 Wohnplätze für Studierende entstehen. Dabei wird auf eine kurze Bauzeit geachtet, die durch einen hohen Grad an vorgefertigten Elementen erreicht wird. Der Neubau wird im Rahmen des Förderprogramms Variowohnungen mit knapp zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB über das BBSR Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.

Modellvorhaben Variowohnungen

 

Energieforum West 2018, Essen

NRW ist das industrielle Kernland der Bundesrepublik, mit einem historisch gewachsenen Schwerpunkt im Energiesektor. Energieproduktion und Energieeffizienz spielen hier eine besondere Rolle, nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, im Handwerk sowie in Wissenschaft und Forschung. An den unterschiedlichsten Stellen und in den verschiedensten Branchen wird mit großem Einsatz an neuen Konzepten für die Energieversorgung und Senkung des Energiebedarfs gearbeitet. Das Energieforum West wurde 2015 geschaffen und soll wichtige branchenverbindende Impulse bieten. Michael Müller wird am 16.01.2018 den Themenblock "Energieeffizienz im Wohnungsbau - Eine gemeinsame Verantwortung" moderieren. Es werden energieeffiziente Projekte aus dem geförderten Wohnungsbau vorgestellt, die mit dem Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau Nordrhein-Westfalen 2017 ausgezeichnet wurden. Prof. Christian Schlüter erläutert anhand eines Beispiels aus dem Holzbau die Einflussmöglichkeiten der Material-, Konstruktions- und Bauverfahrenswahl auf die Energieeffizienz von Wohngebäuden.

Foto: C. Rose/Architektenkammer NRW

Energieforum West

 

Baubeginn in Hannover

Beginn der Baumaßnahme „Internationales Quartier – Gemeinschaftshaus 2.0“. Am 15.01.2018 begann der Rückbau des Bestandsgebäudes an der Dorotheenstraße in Hannover. Auf den Grundstücken des Studentenwerks Hannover stehen derzeit drei 11- bis 13-geschossige Hochhäuser für studentisches Wohnen sowie ein zentral liegendes zweigeschossiges Gemeinschaftsgebäude. Dieses ist aufgrund seines maroden Zustands abzubrechen. Als Ersatz für das sogenannte Karmarschhaus wird ein fünfgeschossiger Neubau mit 68 Einzelapartments für Studierende und Sondernutzungen, unter anderem einer Versammlungsstätte im Erdgeschoss realisiert.

 

Prof. Schlüter wird in den Expertenkreis Zukunft Bau berufen

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB beruft Professor Christian Schlüter für die Antragsforschungsrunden 2017 und 2018 in das Expertengremium der Forschungsinitiative Zukunft Bau. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau hat das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bauwesens im europäischen Binnenmarkt zu stärken. Sie unterstützt den Erkenntniszuwachs und den Wissenstransfer im Bereich der technischen, baukulturellen und organisatorischen Innovationen. Damit fördert die Forschungsinitiative die nachhaltige Entwicklung des Gebäudesektors in Deutschland.

Forschungsinitiative Zukunft Bau

 

Landeswettbewerb 2017 Qualität in Serie, 3. Preis

Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ist gemeinsam mit der Stadt Essen Ausrichter des Landeswettbewerbs 2017. Auf einem ca. 3,2 ha großen Grundstück in Essen-Altenessen plant der Bauindustrieverband NRW die Realisierung von sozial gefördertem sowie freifinanziertem Wohnungsbau in serieller/modularer Bauweise. Auch Wohnformen für ältere Menschen, ambulante Pflegestützpunkte und studentisches Wohnen sind vom Bauherrn gewünscht. In einem Teilnehmerfeld von 22 Büros erreichten wir gemeinsam mit Fritzen Architekten und Stadtplaner und KRAFT.Raum. Landschaftsarchitekten den dritten Preis.

Artikel aus "Wettbewerbe Aktuell"