Am 16. und 17. Oktober 2024 findet in Köln der 17. Europäische Kongress "Effizientes Bauen mit Holz im urbanen Raum" statt. Olaf Scheinpflug wird am 16.10. über das Thema " Energetische und strukturelle Anpassung als Chance: Holzbaulösungen für die Gebäudemodernisierung" referieren.
FORUM HOLZBAU ist eine gemeinsame Plattform der Aalto University School of Science and Technology Helsinki, der Berner Fachhochschule, der Technische Hochschule Rosenheim, der Technischen Universität München, der Technischen Universität Wien und der University of Northern British Columbia.
Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch zu den aktuellsten Entwicklungen zum Thema Holzbau.
Foto: Sigurd Steinprinz
Die LEHM 2024 als 9. Internationale Fachtagung für Lehmbau wird vom 27. – 29. September 2024 in Weimar stattfinden. Wir beteiligen uns am 27.09. mit dem Vortrag von Simon Waigand zum Thema „Neubau Eingangs- und Ausstellungsgebäude LWL Freilichtmuseum Detmold“.
Der Dachverband Lehm e.V. ist der Bundesverband zur Förderung des Lehmbaus in Deutschland. Im Abstand von vier Jahren veranstalten sie eine internationale Fachtagung, die LEHM.
Wir freuen uns auf den Austausch über den aktuellen technischen Entwicklungsstand der Lehmbauprodukte weltweit.
Der CampusRO wurde bei Baunetz Wissen als herausragendes Beispiel für Flachdach-Umsetzungen publiziert.
Die Dächer des Campus sind begrünt, sind mit Photovoltaik versehen oder schaffen durch die Nutzung als Dachterrassen Begegnungsstätten der dreidimensionalen Dorf-Struktur. Durch die sehr frühe Berücksichtigung dieser unterschiedlichen Dachanforderungen war es möglich, einen weitgehend einheitlichen Dachaufbau zu entwerfen, was zu effizienten Herstellungsprozessen führte. Alle Dächer sind als Holz-Beton-Verbunddecken ausgeführt.
Foto: Sigurd Steinprinz
Wir freuen uns sehr, dass der CampusRO zusammen mit weiteren herausragenden Projekten die finale Runde des Heinze ArchitekturAWARD 2024 erreicht hat.
Der Wettbewerb steht im Zeichen des Bauwandels. Gesucht werden richtungsweisende Bauten, welche die Herausforderungen unserer Zeit auf vorbildliche Weise meistern. Projekte, die Wege und Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen aufzeigen, die Emissionen vermeiden ohne an Ästhetik, Funktionalität und Flexibilität einzubüßen. Das Bauen im Kontext des Bestandes sowie neue, innovative und einfache Bauweisen aus kreislauffähigen und nachwachsenden Materialien sind die vorrangigen Kriterien für die Prämierung der besten Arbeiten.
Am 21. November 2024 werden in Berlin im Rahmen des Klimafestivals für die Bauwende alle Preisträgerprojekte bekanntgegeben. Wir sind gespannt auf das Ergebnis.
Foto: Sigurd Steinprinz
Wir können mit großer Freude verkünden, dass wir den 3. Platz im Wettbewerb für den Neubau der Förderschule in Lünen zusammen mit KRAFT.RAUM. gewonnen haben.
Der Entwurf des Schulgebäudes fügt sich aus der Form zweier gebogener Flügel. Ein „Bumerang“ ist eingeschossig und nimmt die Gemeinschaftsfunktionen der Schule auf. Aula und Speisebereich können flexibel mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsbereichen und dem Schulhof zusammengeschaltet werden. Im zweiten Flügel mit Orientierung zum Vorplatz ist der Verwaltungsbereich angeordnet, ergänzt um einen Gartenbereich.
Der zweigeschossige Bumerang orientiert sich zum ausgedehnten Schulgarten und gliedert sich in vier zentrale Inselräume. Ihre Foren mit vielfältigen Rückzugs- und Bewegungsoptionen sowie differenzierter Belichtung öffnen sich zum Garten und ermöglichen so eine vom Grün geprägte Lernatmosphäre. Die Überschneidung der beiden Bumerangs bildet das Herz der Schule und ist der innere „Platz“ mit Sitzstufen und Vertikalerschließung.
Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an alle weiteren ausgezeichneten Büros.
Visualisierung: ATELIER NOISE / Andreas Woyke
Wir freuen uns, dass es unser gerade mit DGNB-Platin zertifiziertes Projekt Campus RO auf die Titelseite des Deutschen Architektenblatts geschafft hat!
Gemeinsam mit dem Studierendenwohnheim in Ludwigsburg von Reichel Schlaier Architekten sowie dem Studentendorf Schlachtensee in Berlin von Muck Petzet Architekten werden die verschiedenen Ansätze für junges Wohnen der drei Projekte beleuchtet.
Es ist immer wieder spannend für uns wie vielfältig Studierendenwohnen gestaltet sein kann und wie abwechslungsreich mit dem Wunsch nach Gemeinschaft umgegangen wird.
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold feiert den nächsten Meilenstein: Am 3. Juli wurde das neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude feierlich "gerichtet". Das Gebäude ist ein wichtiger Pfeiler der Museumsentwicklung und ein bundesweites Leuchtturmprojekt für ökologisches Bauen und einen nachhaltigen Gebäudebetrieb.
Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) ebnet mit dem neuen Eingangs- und Ausstellungsgebäude den Weg für funktionale und ökologische Bauprojekte, insbesondere im Museumsbereich. Vom ersten Planungsschritt an wurde darauf geachtet, die Umweltauswirkungen zu minimieren und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. "Als öffentlicher Bauherr sehen wir uns in der Verantwortung, beim Klimaschutz Vorbild zu sein. Die Ergebnisse und Erfahrungen aus diesem Pilotprojekt des nachhaltigen Bauens stehen für zukünftige Bauwerke zur Verfügung", erklärt der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Georg Lunemann.
Museumsdirektorin Dr. Marie Luisa Allemeyer ergänzt: "Die erste Sonderausstellung im neuen Eingangs- und Ausstellungsgebäude wird 2026 eröffnet. Wir übernehmen dann ein Gebäude in die Nutzung, das modellbildend im nachhaltigen Museumsbau ist. Uns als westfälischem Landesmuseum für Alltagskultur wird es erstmals ermöglichen, größere Teile unserer umfangreichen Sammlung der Öffentlichkeit zu präsentieren und damit ganz neue Perspektiven auf die westfälisch-lippische Alltagskultur zu eröffnen."
Foto: Robin Jähne
Gemeinsam mit Pirmin Jung haben wir im Stadtrat der Stadt Sinzig unsere Studie der seriellen Sanierung mit Aufstockung und Anbau für die Regenbogenschule Sinzig vorgestellt. Der Stadtrat hat erfreulicherweise die Ausschreibung der weiteren Planungsleistung beschlossen.
Ein weiteres Beispiel, wie gut sich unser Gebäudebestand den aktuellen Bedürfnissen anpassen lässt.
Der fehlte uns noch!
ACMS engagiert sich nun auch im Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) und setzt sich dort für eine ressourcenbewusste Architektur ein.
Da ist das Ding! Nein, es ist nicht der EM-Pokal gemeint, sondern die beiden DGNB Platin-Plaketten für CampusRO.
Neben dem studentischen Wohnen ist jetzt auch das benachbarte Boarding House mit DGNB Platin ausgezeichnet.
Im Beisein von Planer*innen, Vertreter*innen der Stadt und der TH Rosenheim wurde das nachhaltigste Studentenwohnquartier Deutschlands nun offiziell auch mit der Platin-Plakette geehrt, die - gut sichtbar - im Eingangsbereich des CampusRO Boarding Houses angebracht wird. Direkt daneben befinden sich bereits der Balthasar-Neumann-Architekturpreis sowie das Prädikat „KlimaKulturKompetenz“ von der Bayerischen Architektenkammer, mit denen CampusRO bereits 2023 auszgezeichnet wurde.
Die höchste Auszeichnung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhielt CampusRO nun am vergangenen Freitag:
„CampusRO zeigt, was möglich ist, wenn ein Projektentwickler sich intensiv mit den Möglichkeiten des nachhaltigen Bauens auseinandersetzt und konsequent neue Wege geht. Die Offenheit für innovative Baustoffe und Verfahren hat hier ein Ergebnis hervorgebracht, das die CampusRO Projektgesellschaft voller Stolz als beispielhaft bezeichnen kann“, lobt Markus Kelzenberg von der DGNB-Zertifizierungsstelle.
Foto: Simon Meirandres
VORHANG AUF!
Nach einer intensiven Herstellungsphase im letzten Jahr waren die Lehmwände aus Gründen des Witterungsschutzes bis zuletzt vollständig verhüllt.
Nach dem Aufsetzen der Dachkonstruktion auf die tragenden Lehmwände und der Montage der vorgefertigten Fassaden konnten die ersten Lehmwände gestern erstmalig in Gänze enthüllt werden. Der atemberaubende Anblick war der perfekte Anlass, sich nochmal mit allen Mitwirkenden zu treffen, auszutauschen und zurückzublicken auf drei spannende Jahre des Lehmbaus beim Freilichtmuseum Detmold!
Vielen Dank an das Freilichtmuseum, Frau Dr. Rüschoff-Parzinger und Frau Dr. Allemeyer für die Einladung und die Chance des intensiven Austauschs. Vielen Dank auch nochmals an alle Beteiligten, die von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung mitgewirkt haben!
Das Studierendenwerk Frankfurt am Main beabsichtigt den Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes der ehemaligen Hauptpost in Offenbach zu einem modernen Studierendenwohnheim mit unterschiedlichen Wohnformen, Gemeinschaftsräumen und Ateliers. Ergänzt wird das Ensemble durch einen Neubau auf ehemaligem Bahngelände.
Unser Beitrag wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an alle weiteren ausgezeichneten Büros.
Im Beitrag von competitionline gibt es weitere Infos zum Wettbewerbsergebnis.
Visualisierung: atelier noise
Jetzt zur Führung anmelden! Architekt und Projektleiter Simon Waigand gibt am Mittwoch, dem 26.06.2024, um 15 Uhr einen Einblick in das Baugeschehen des Besucherzentrums im LWL-Freilichtmuseum Detmold und schaut mit Ihnen gemeinsam hinter den Bauzaun.
Es gilt Sicherheitsschuh- und Helmpflicht.
Anmeldung bis zum 20.06.2024 im Infobüro des Museums unter 05231/706-104 oder infobuero.detmold@lwl.org
Weitere Infos gibt es hier.
Geschafft! Das studentische Wohnen des CampusRO hat die DGNB-Platin Zertifizierung mit einem Erfüllungsgrad von 85,8 % erreicht. Das ist bisher mit Abstand der höchste Erfüllungsgrad für zertifizierte Wohngebäude in Deutschland. Wir freuen uns sehr darüber, dieses ambitionierte Ziel mit dem gesamten Projektteam erreicht zu haben.
Das angrenzende Boardinghouse wurde ebenfalls mit der Zielsetzung Platin eingereicht und wartet nun noch auf das Ergebnis. Es bleibt also spannend!
Wir freuen uns, den Bauausschuss der Schloss-Stadt Hückeswagen mit dem Ergebnis einer Machbarkeitsstudie davon begeistern zu können, die Montanusschule umfangreich energetisch zu sanieren.
6 Mrd. Tonnen C02 stecken in unserem gebauten Bestand. Da ist es unseres Erachtens unsere klimapolitische Pflicht, grundsätzlich den Erhalt unserer Gebäude gewissenhaft zu prüfen. So wie hier vorbildlich durch die Stadt Hückeswagen veranlasst und durch die Büros Peutz, obp, MTM und uns mit außerordentlich positivem Ergebnis ausgearbeitet.
Hier geht es zum Beitrag: Artikel Rheinische Post
Die WZ berichtet über unsere Studie einer sechszügigen Gesamtschule mit Dreifachsporthalle in Wupprtal-Wichlinghausen, die wir für die Art-Invest Education erstellt haben. Über eine mögliche Konkretisierung des Schulbauprojekts wird der Rat der Stadt Wuppertal noch im April entscheiden.
Hier geht es zum Artikel.
Illustration: rendertaxi architektur . visualisierung, Aachen
Am 16.04.2024 fand in den Werkhallen des Holzbauunternehmen UEDING GmbH die Bemusterung der Holztafelemente des Ersatzneubau der Goetheschule in Marl statt.
Die Fassaden werden werkseitig als tragende Außenwandelemente mit eingebauten Fensterelemente, Sonnenschutz und hinterlüfteter Fassadenbekleidung vorgefertigt. Durch die werkseitige Montage kann ein hohes Maß an Ausführungsqualität der Elemente sichergestellt werden. Gleichzeitig werden durch die witterungsunabhängige Vorfertigung die Montagezeiten auf der Baustelle deutlich reduziert.
Die Fassadenmontage vor Ort sind für Anfang September 2024 geplant.
Zum ersten Mal unter den TOP 15!
Wir freuen uns bei dem diesjährigen Ranking des competitionline Verlags GmbH in der Kategorie „Architektur“ Platz 13 zu belegen. Gegenüber dem Vorjahr sind wir durch unsere Wettbewerbserfolge stolze acht Plätze vorgerückt. Bei rund 21.400 Architekturbüros ein tolles Ergebnis.
Wir danken allen Mitstreitenden, ohne die das nicht möglich gewesen wäre und freuen uns auf die Umsetzung der Wettbewerbserfolge.
Hier geht es zur Rankingliste.
Das LWL-Freilichtmuseum in Detmold bietet über ein vielfältiges Veranstaltungsangebot einen vertiefenden Einblick in die vergangene sowie fortwährende Museumsgeschichte. Unter dem Motto MAKING-OF. Museum im Werden wird die gesamte Entwicklung des LWL-Freilichtmuseums in den Fokus gerückt. Darunter finden auch Führungen über die Baustelle unseres geplanten Eingangs- und Ausstellungsgebäudes statt. Zu diesen möchten wir Sie herzlich einladen.
Die erste Führung findet am 08.05.2024 statt. Architekt und Projektleiter Simon Waigand gibt einen Einblick in das Baugeschehen und schaut mit Ihnen gemeinsam hinter den Bauzaun. Es gilt eine Sicherheitsschuh- und Helmpflicht. Der Treffpunkt ist am Museumseingang und eine Anmeldung muss bis zum 02.05.2024 stattgefunden haben.
Informationen zur Anmeldung und weiteren Führungen und anderen Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungsprogramm des Freilichtmuseums.
In den letzten Wochen wurde der CO2 reduzierte Beton im Eingangs- und Ausstellungsgebäude des Freilichtmuseums in Detmold durch Stampflehmkonstruktionen und leim- und stahlfreie Holzkonstruktionen ergänzt. Der Rohbau des Eingangsgebäudes ist bereits fertiggestellt.
Acht Meter hohe und 60 cm dicke Stampflehmwände tragen die von holzius GmbH hergestellten und durch die Fa. Terhalle Holzbau GmbH montierten Zahnbalkenträger, die ohne Leim- und Stahlverbindung das neu entstehende Forum ca. 12,50 m überspannen.
Lehm Ton Erde Baukunst GmbH konnte bereits die in Teilen zusätzlich eingebrachten Vorsatzschalen aus Stampflehm anbringen.
Ein Beitrag des WDR zeigt anschaulich den Baufortschritt und das bestehende Freilichtmuseum des LWL. Hier der Link zur Mediathek: ARDMediathek
🎈25 Jahre ACMS Architekten 🎈
Unser Wuppertaler Büro ACMS Architekten GmbH hat Ende 2023 sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. 1998 gründeten Michael Müller und Christian Schlüter das Architektur Contor Müller Schlüter (heute ACMS Architekten / acms-architekten.de).
Unsere Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Ressourceneffizienz, Bauen im Bestand, Vorfertigung und Holzbau sowie im Mitwirken in der projektbegleitenden Forschung.
Zudem engagieren sich ACMS Architekten in zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen sowie in unterschiedlichen Bereichen der Baukultur. Unter anderem ist das Büro Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
Projekte im Bereich Bauen im Bestand wurden mehrfach ausgezeichnet u. a. mit dem Deutschen Bauherrenpreis, dem Deutschen Holzbaupreis sowie dem Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW. Das „Atriumgebäude Sparkasse Krefeld“ zeigt, wie Quartiersverbund funktionieren kann. Die im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau errichteten Modellvorhaben „Variowohnungen“ wurden für internationale Preise nominiert, das Bauvorhaben in Wuppertal mit dem BDA Architekturpreis NRW ausgezeichnet. Für das Ausstellungsgebäude im LWL-Freilichtmuseum Detmold erhielten Bauherr und Architekt den Polis Award 2022 in der Kategorie Ökologische Wirklichkeit. Für den „CampusRO“ in Rosenheim wurde die Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Planern mit dem Balthasar Neumann Preis 2023 ausgezeichnet.
Zum Jahreswechsel 2023/2024 haben die Gründer des Büros die Geschäftsleitung an ein kollegiales Team von Partner*innen übergeben, bestehend aus Laura Heidelauf, Manuel Heywinkel, Natascha Hillier, Marc Schiek sowie Olaf Scheinpflug und Simon Waigand als Geschäftsführer. Michael Müller und Prof. Christian Schlüter stehen der Gesellschaft weiterhin als Berater zur Verfügung.
Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit wurde am 23.02.2024 das neue Lernwerk in Bocholt feierlich eröffnet.
Die ehemalige Textilspinnerei Herding wurde zu einem zentralen Ort für Kultur und Bildung umgebaut und bildet an der Industriestraße entlang der Bocholter Aa als Quartierseingang den ersten Meilenstein der Realisierung des neu entstehenden Stadtteils Kubaai.
Das Gebäude schafft auf insgesamt 6.000 m² Geschossfläche durch die weiterhin erhaltenen Bestandsstrukturen in Kombination mit neuen Bausteinen
eine Verbindung zwischen der industriell geprägten Vergangenheit und dem Aufbruch in die Gegenwart.
Den Nutzern stehen neben Büros des Kulturvereins, Unterrichtsräumen und Atelierflächen auch Ausstellungs- und Veranstaltungsräume zur Verfügung.
Wir freuen uns mit den Nutzern und Bewohnern der Stadt Bocholt über das neue Lern- und Kulturzentrum.
Gemeinsam mit unseren Bauherren/-innen, in der Allianz mit Fachplanern/-innen, Forschungseinrichtungen und unserem Team dürfen wir seit 25 Jahren erfolgreich im Sinne des nachhaltigen Bauens tätig sein. Dankbar und auch stolz schauen wir auf herausragende Bauvorhaben und Auszeichnungen, wie den kürzlich erhaltenen Polis Award 2022 in der Kategorie Ökologische Wirklichkeit und den Balthasar Neumann Preis 2023.
Die Basis für diesen Erfolg bildet auch die stetige Weiterentwicklung von ACMS Architekten. Diese zeichnet sich durch Kontinuität in gewachsenen Strukturen aus. Seit 2020 wird die inhaltliche und organisatorische Verantwortung in der Geschäftsleitung durch die Geschäftsführer und die Assoziierten Partner/-innen gemeinsam übernommen. Kompetenzen werden sukzessive weiterentwickelt, BIM zertifizierte Kollegen/-innen und DGNB Consultants stehen zur Verfügung.
Wir freuen uns, dass nun ein weiterer Schritt im Sinne dieser Philosophie gemacht werden kann, mit dem wir ACMS Architekten für die Zukunft aufstellen. In diesem Sinne wird der bereits vor Jahren eingeleitete Prozess der Übertragung von Verantwortung und Geschäftsanteilen an langjährige Mitarbeitende weitergeführt.
Zum Jahreswechsel 2023/2024 werden die Gründer des Büros Michael Müller und Christian Schlüter die Geschäftsführung und Ihre Anteile an der GmbH vertrauensvoll an Nachfolger/-innen übergeben, welche für eine zukunftsorientierte Kontinuität von ACMS Architekten stehen.
Unter Berücksichtigung individueller Kompetenzen wird das Unternehmen zukünftig kollegial geleitet durch das Team der Assoziierten Partner/-innen Laura Heidelauf, Manuel Heywinkel und Marc Schiek gemeinsam mit Olaf Scheinpflug und Simon Waigand als Geschäftsführer sowie Natascha Hillier als Prokuristin.
Michael Müller und Christian Schlüter stehen der Gesellschaft weiterhin als Berater zur Verfügung.
Für das unserem Unternehmen und den ausscheidenden Gründern persönlich entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlichst bedanken. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr verstehen wir es als hohes Gut, welches maßgebend zu unserem Erfolg beigetragen hat. Dies zu wahren und zu stärken ist und bleibt unser Ziel für die Zukunft von ACMS Architekten und das Ergebnis einer sorgfältig vorbereiteten Büroentwicklung.
Wir freuen uns auf die weitere interessante Zusammenarbeit mit Ihnen, in der wir diesen Schritt mit Leben füllen dürfen.