ACMS_2024

Gemeinsam mit unseren Bauherren/-innen, in der Allianz mit Fachplanern/-innen, Forschungseinrichtungen und unserem Team dürfen wir seit 25 Jahren erfolgreich im Sinne des nachhaltigen Bauens tätig sein. Dankbar und auch stolz schauen wir auf herausragende Bauvorhaben und Auszeichnungen, wie den kürzlich erhaltenen Polis Award 2022 in der Kategorie Ökologische Wirklichkeit und den Balthasar Neumann Preis 2023.

 

Die Basis für diesen Erfolg bildet auch die stetige Weiterentwicklung von ACMS Architekten. Diese zeichnet sich durch Kontinuität in gewachsenen Strukturen aus. Seit 2020 wird die inhaltliche und organisatorische Verantwortung in der Geschäftsleitung durch die Geschäftsführer und die Assoziierten Partner/-innen gemeinsam übernommen. Kompetenzen werden sukzessive weiterentwickelt, BIM zertifizierte Kollegen/-innen und DGNB Consultants stehen zur Verfügung.

 

Wir freuen uns, dass nun ein weiterer Schritt im Sinne dieser Philosophie gemacht werden kann, mit dem wir ACMS Architekten für die Zukunft aufstellen. In diesem Sinne wird der bereits vor Jahren eingeleitete Prozess der Übertragung von Verantwortung und Geschäftsanteilen an langjährige Mitarbeitende weitergeführt.

 

Zum Jahreswechsel 2023/2024 werden die Gründer des Büros Michael Müller und Christian Schlüter die Geschäftsführung und Ihre Anteile an der GmbH vertrauensvoll an Nachfolger/-innen übergeben, welche für eine zukunftsorientierte Kontinuität von ACMS Architekten stehen.

 

Unter Berücksichtigung individueller Kompetenzen wird das Unternehmen zukünftig kollegial geleitet durch das Team der Assoziierten Partner/-innen Laura Heidelauf, Manuel Heywinkel und Marc Schiek gemeinsam mit Olaf Scheinpflug und Simon Waigand als Geschäftsführer sowie Natascha Hillier als Prokuristin.  

 

Michael Müller und Christian Schlüter stehen der Gesellschaft weiterhin als Berater zur Verfügung.

 

Für das unserem Unternehmen und den ausscheidenden Gründern persönlich entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlichst bedanken. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr verstehen wir es als hohes Gut, welches maßgebend zu unserem Erfolg beigetragen hat. Dies zu wahren und zu stärken ist und bleibt unser Ziel für die Zukunft von ACMS Architekten und das Ergebnis einer sorgfältig vorbereiteten Büroentwicklung.

 

Wir freuen uns auf die weitere interessante Zusammenarbeit mit Ihnen, in der wir diesen Schritt mit Leben füllen dürfen.

 

 

 

Aktuelles

1. Preis im Wettbewerb ""Erweiterung Gesamtschule Ebsdorfergrund"

 

Im August 2023 lobte der Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf den Wettbewerb für die Erweiterung der Gesamtschule Ebsdorfergrund aus. Unser Wettbewerbsbeitrag wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der Ersatzneubau ist nicht nur Schulerweiterung – seine Positionierung und die damit verbundene Platzausbildung ermöglichen eine umfassende, städtebauliche Neustrukturierung der Gesamtschule. Durch den Neubau wird das bestehende Gebäudeensemble aus Fachklassen- und Forumsgebäude optimal miteinander vernetzt. Er dient als zentraler, barrierefreier Verteiler und nimmt mit der Mensa und seiner Verbindung zum Forum zentrale Funktionen auf.

Wir freuen uns sehr über den 1. Preis. Vielen Dank an die Beteiligten. Wir gratulieren allen anderen Preisträger:innen.

 

1. Preis im Wettbewerb "LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg - Neubau Besucherzentrum"

 

Im Februar 2023 lobte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe einen Realisierungswettbewerb zum Neubau des Besucherzentrums und der Aufzugsanlage am Denkmal des Schiffshebewerkes Henrichenburg, in Waltrop aus. Unser Wettbewerbsbeitrag des Besucherzentrums wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit wbp Landschaftsarchitekten.

Die Besucher:innen erreichen das Besucherzentrum über das neugestaltete Zugangsband und den Schleusenpark. Wie alle Gebäude auf dem Museumsgelände, ist das Besucherzentrum parallel zum Oberwasser des Schiffshebewerks ausgerichtet. Es ist materiell auf das Dach reduziert und erinnert in Form und Farbe an die Rümpfe der ausgestellten Schiffe und schwimmt, wie diese, auf dem Gräsermeer. Das „entmaterialisierte“ Gebäudevolumen thematisiert das Heben des Daches und der Schiffe.

Wir freuen uns sehr über den 1. Preis und auf die weiteren Planungen. Vielen Dank an die Beteiligten.

Wir gratulieren allen anderen Preisträger:innen.

 

Balthasar Neumann Preis 2023 für unser Projekt CampusRO

 

„Nachhaltig und interdisziplinär” - DBZ und BDB verleihen Balthasar Neumann Preis 2023 im Rahmen der BAU in München.
Wir sind sehr stolz den diesjährigen europäischen Preis für Architektur und Ingenieurleistungen, den renommierten und nur alle 2 Jahre verliehenen Balthasar Neumann Preis 2023 zusammen mit unserem Bauherrn der CampusRO Projektentwicklungs GmbH, Pirmin Jung als Tragwerksplaner und der Unterstützung des gesamten weiteren Planerteams gewonnen zu haben.
Vielen Dank an die Auslober, DBZ und BDB für die großartige Veranstaltung zur Preisverleihung auf der BAU in München und an die Jury für die intensive Auseinandersetzung mit allen eingereichten Arbeiten.

 

1. Preis im Wettbewerb "Förderschulen Bielefeld"

Im März 2022 lobte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe einen Realisierungswettbewerb zum Neubau der Albatros- und der Opticus-Schule, in Bielefeld-Senne aus. Unser Wettbewerbsbeitrag, der in Zusammenarbeit mit Förder Landschaftsarchitekten entstand, wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Neubauten der beiden Förderschulen lassen die bereits bestehenden Gebäude sowie die zukünftig neu entstehenden Gebäude zu einem gemeinsamen Bildungscampus zusammenwachsen. Hierzu werden die beiden Schulen als eigenständige und prägnante Häuser winkelartig um einen gemeinsamen Vorplatz angeordnet und verbinden dadurch die ...

Stampflehm-Brandversuch

Mit dem Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold wird nicht nur eine wichtige Rolle als Kommunikations-, Lehr- und Forschungsplattform angestrebt, sondern auch ein beispielhaftes Projekt im zukunftsfähigen Umgang mit Ressourcen und Energie geplant. Eine Tragkonstruktion aus regional verfügbarem Holz wird dabei durch tragende Wände aus Stampflehm ergänzt. Damit ist die Primärkonstruktion vollständig recyclebar. Im Mai 2022 wird in Leipzig im Rahmen eines projektbegleitendenden Forschungsprojekts der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt eine tragende Stampflehmkonstruktion in Brandversuchen mit 3 x 3 Meter großen Prüfkörpern zertifiziert. Das ist ein wichtiger Schritt in der Grundlagenforschung ...

DGNB Gold für Variowohnen Wuppertal

Nachhaltiges Bauen ist kein Privileg für Luxuswohnungen. Auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau ist dies möglich. Mit unserem Projekt Variowohnen Wuppertal konnte der Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB erreicht werden. Im Hauptkriterium „Ökologische Qualität“ wurden mit einem Erfüllungsgrad von 81,7% sogar die Anforderungen für eine Platin-Zertifizierung eingehalten. Die Bauweise mit hohem Holzanteil sorgt für eine CO2 Einsparung von über 200 Tonnen. Mittels Passivhausstandard wurde der Energiebedarf auf 40% der EnEV Anforderungen ...

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Projekte

Wir sind Spezialisten und Spezialistinnen für besondere Lösungen, nicht für funktionale Standards.

 

Trotz der Vielfalt an realisierten, funktional sehr unterschiedlichen Bauaufgaben sind wir auch hoch spezialisiert. Diese besonderen Kompetenzen bündeln sich in inhaltlichen Feldern wie Ressourceneffizienz, Bauen im Bestand, Vorfertigung sowie Forschung. Das ist der rote Faden der unsere inhaltlich und funktional sehr breit gefächerten Bauaufgaben verbindet.

Die Ressourceneffizienz im Sinne langfristig tragfähiger Lösungen unter Minimierung der Energieverbräuche für Herstellung, Nutzung und Recycling bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Optimierung und Schaffung höchster Aufenthaltsqualität steht bei allen Projekten im Mittelpunkt.

Das Bauen im Bestand ist für uns mehr Chance als Risiko im Hinblick auf eine Verbesserung der Energieeffizienz, der Wirtschaftlichkeit aber vor allem auch der Nutzungsmöglichkeiten. Baukultur und Gestaltungsfragen sind hierzu keine Widersprüche. Oft sind sie auch erst durch eine Sanierung zu erreichen.

Die Vorfertigung von Baukomponenten ist sowohl für die Bestandsanpassung aber natürlich auch für den Neubau für uns seit über 25 Jahren eine absolute Selbstverständlichkeit. Die Hauptmotivation hierzu liegt neben den möglichen wirtschaftlichen Vorteilen in der für energetisch optimierte Gebäude immer wichtigeren Frage der Bauqualität.

Die Entwicklung und Validierung neuer innovativer Lösungsansätze wird in vielen Bauprojekten durch begleitende Forschungsvorhaben unterstützt. Hierzu erfolgt eine Zusammenarbeit mit Fördergebern wie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vielfältigen Ministerien auf Landes- und Bundesebene.



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