Im August 2023 lobte der Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf den Wettbewerb für die Erweiterung der Gesamtschule Ebsdorfergrund aus. Unser Wettbewerbsbeitrag wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der Ersatzneubau ist nicht nur Schulerweiterung – seine Positionierung und die damit verbundene Platzausbildung ermöglichen eine umfassende, städtebauliche Neustrukturierung der Gesamtschule. Durch den Neubau wird das bestehende Gebäudeensemble aus Fachklassen- und Forumsgebäude optimal miteinander vernetzt. Er dient als zentraler, barrierefreier Verteiler und nimmt mit der Mensa und seiner Verbindung zum Forum zentrale Funktionen auf.
Wir freuen uns sehr über den 1. Preis. Vielen Dank an die Beteiligten. Wir gratulieren allen anderen Preisträger:innen.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier.
Illustration: Atelier Noise, Berlin
Die Europäische Kommission und die Fundació Mies van der Rohe gaben jüngst die Nominierungen für den Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur / Mies van der Rohe Awards (EUmies Awards) 2024 bekannt. Wir freuen uns, dass unter den insgesamt 362 Arbeiten aus 38 Ländern auch unser Projekt CampusRO in Rosenheim ist. Der Entwurf umfasst den Neubau von 211 Apartments sowie eines Boardinghouses mit 40 weiteren Apartments im KfW 40 plus Standard. Der ganzheitliche und innovative Ansatz wird geprägt durch einen optimierten Bauablauf und einen hohen Energiestandard. Der hohe Anteil des Baustoffes Holz trägt durch eine werkseitige Vorfertigung der Holztafelelemente zur Bauzeitverkürzung bei und spart im Vergleich zur Massivbauweise 1.250 Tonnen CO2 ein. Das Projekt konnte mit Hilfe eines zuvor erstellten BIM Modells und der Erweiterung des kooperativen Planungsteams direkt um die ausführenden Unternehmen und deren Kompetenz zur Bauausführung realisiert werden.
Alle zwei Jahre würdigt der Mies van der Rohe Awards herausragende Leistungen in der EU. Der Preis wurde 1987 nach einer Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Stadtrat von Barcelona ins Leben gerufen. Er wird von der Fundació Mies van der Rohe und der Europäischen Kommission organisiert.
Am 23. November 2023 findet das 1. BDB-Symposium Holzbau im Baukunstarchiv NRW in Dortmund statt. Nicht als reine Vortragsveranstaltung konzipiert, sondern auch als Plattform für interdisziplinären Austausch und kritische Diskussionen, wird es in den Debatten um Bauweisen, Prozesse und Erfahrungsberichte zum Thema Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz gehen. Herr Prof. Christian Schlüter referiert über die Praxiserfahrung aus den zahlreichen umgesetzten Holzbau-Projekten des ACMS-Teams.
Informationen und Anmeldung:
Der BDB.NRW lädt für den 7. November zu einem digitalen Fachgespräch ein. Zentrales Thema ist der Neubau für das LWL-Freilichtmuseum Detmold, einer der ersten Museumsneubauten mit einem ganzheitlich nachhaltigen Konzept mit einer kreislaufgerechten Verwendung nachwachsender und recyclierter Rohstoffe wie Holz, Lehm und Stroh. In den für dieses Projekt initiierten Brandversuchen mit Großprobekörpern an der akkreditierten Materialprüfanstalt in Leipzig wurden die tragenden Stampflehmkonstruktionen erstmalig zertifiziert. Simon Waigand von ACMS Architekten und Thomas Honermann von der Lehm Ton Erde Baukunst GmbH stellen das Projekt vor.
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.baumeister-online.de
Auf der Baustelle unseres Projekts LernWerk in Bocholt geht es vorwärts – davon konnten wir uns bei einer Besichtigung selbst überzeugen. Die Führung über die Baustelle hatte unser zuständiges Projektteam übernommen. Vielen Dank dafür! Wir konnten sehen, wie unser Entwurf Gestalt annimmt. Ziel des 2015 von der Stadt Bocholt ausgeschriebenen Wettbewerbs war es, im Rahmen des Gesamtprojekts kubaai das Lernwerk als Zentrum für Begegnungen, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Generalgebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Dahinter steckt der Wunsch, die Kommunikation zwischen den Beteiligten anzuregen und zu fördern. Unser Entwurf berücksichtigt diesen Leitgedanken und die besondere Industriearchitektur gestaltprägend. Die Idee überzeugte und die Jury belohnte den Entwurf mit dem 1. Preis.
Zusammen mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten hat es uns viel Freude bereitet, die Planung eines Wohnungsneubaus in München zu entwickeln.
Das Wettbewerbsergebnis wurde mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an alle weiteren ausgezeichneten Büros.
In einem Beitrag von Compeitionline finden Sie weitere Infos zum Wettbewerbsergebnis.
Am gestrigen Abend wurde der Deutsche Architekturpreis 2023 in Berlin verliehen. Von insgesamt 200 Bewerbungen wurde unser Projekt CampusRO in die Engere Wahl aufgenommen. Wir freuen uns über die Wertschätzung.
Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an die Finalisten und weiteren Platzierten der Engeren Wahl.
Auf der Seite des BBR finden Sie weitere Informationen zu dem Preisverfahren und den ausgezeichneten Projekten.
Wir freuen uns, dass das Preisgericht des BDA Preises Oberbayern 2024 das Projekt CampusRO in Rosenheim in die Shortlist mit insgesamt 45 Projekten aufgenommen hat. Welches der ausgewählten Bauten einen Preis erhält oder eine Auszeichnung bekommt, wird noch entschieden.
Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an alle anderen Platzierten der Shortlist. Wir sind gespannt auf die finale Entscheidung.
Am 28.09.2023 findet ab 17 Uhr das Kompetenzforum BAUEN NEU DENKEN im Gebäude FZH auf dem Campus Freudenberg der Bergischen Universität Wuppertal, Rainer-Guenther-Straße, statt.
Das Forum bietet alle zwei Jahre Ideen zum zukünftigen Bauen eine Plattform. In diesem Jahr wird die Veranstaltung dem Thema Material gewidmet. Neben Frau Prof. Annette Hillebrandt (BUW), Herr Prof. Steffen Anders (BUW) und Herr Lewin Fricke von TRIQBRIQ AG wird Herr Prof. Christian Schlüter zu dem Thema referieren und die abschließende Diskussionsrunde komplementieren.
Es handelt sich um eine Hybrid-Veranstaltung, die zusätzlich über einen Livestream in Youtube verfolgt werden kann.
Alle, die nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, die Veranstaltung über einen Livestream (Link zu YouTube) zu verfolgen und in einem Chat (Link zu Particify) Fragen zu stellen, die dann von der Expertenrunde beantwortet werden.
Wenn Sie Ihr Kommen einrichten können, bitte melden Sie sich kurz unter dem folgenden Link an >>> Anmeldung
Lokal verfügbar, emissionsarm vom Rohstoff zum Baustoff aufbereitbar und zu 100% wiederverwertbar – lehmhaltiger Erdaushub ist kein Abfall, sondern eine wertvolle Ressource.
Der Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum in Detmold wächst - neue Stampflehmwände entstehen kontinuierlich. Der Lehm stammt teilweise aus der Baugrube des Baugrundstücks und teilweise aus umliegenden Gruben.
Auch wir durften beim gemeinsamen Baustellenbesuch eine Stampflehmwand bauen und freuen uns sehr über unser Ergebnis. Vielen Dank an Herr Meyer von Conluto für die gute und lehrreiche Anleitung.
Die Planung der innovativen Bautechniken wird durch ein zweistufiges Forschungsprojekt mit dem Titel "ECOSIGHTS – NACHHALTIGES MUSEUM DETMOLD" zur Entwicklung von architektonischen und bauklimatischen Maßnahmen zum Bau und Betrieb nachhaltiger Museen begleitet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert den innovativen Ansatz des Projekts.
Wir freuen uns, dass das Preisgericht des BDA Preises Niedersachsen 2023 aus 86 Einsendungen das Projekt Studentisches Wohnen "Haus am Berggarten" in Hannover in die Auswahl der letzten 27 für eine Prämierung (Shortlist) aufgenommen hat. Welcher von diesen 27 ausgewählten Bauten einen Preis erhält, eine Auszeichnung bekommt oder in der Engeren Wahl sein wird, wird erst bei der Preisverleihung am 23. November 2023 im Sprengel Museum Hannover offiziell bekanntgegeben.
Vielen Dank an das Preisgericht und herzlichen Glückwunsch an alle anderen Platzierten der Shortlist.
Unter Competitionline erhalten Sie weitere Informationen.
Am 14.09.2023 findet von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr der DETAIL Modulbaukongress in der Architektenkammer Baden-Württemberg in Stuttgart statt.
Der vom Detail Verlag sowie den Sponsoren ALHO und KS-Original organisierte halbtägige Modulbaukongress gestaltet sich aus fünf Fachvorträgen und einer moderierten Podiumsdiskussion.
In diesem Jahr wird die Veranstaltung dem Thema "Schneller, günstiger, nachhaltiger - Hoffnungsträger Modulbau" gewidmet.
Herr Prof. Christian Schlüter wird das Projekt CampusRO in Rosenheim vorstellen und die abschließende Diskussionsrunde komplementieren.
Hinsichtlich der komplexen Zusammenhänge der Nachhaltigkeit kann Vorfertigung durch angepasste Materialwahl und hohe Ausführungsqualitäten hilfreich sein. Es gilt jedoch immer angepasste Lösungen für die jeweilige Aufgabe zu entwickeln, um den Ressourcenaufwand zu optimieren. Die projektspezifischen Zielkonflikte lassen sich heirbei am besten im Rahmen eines partnerschaftlichen integralen Planungsansatzes bearbeiten. Warum dies zu welchen Entscheidungen beim mit dem diesjährigen Balthasar Neumann Preis ausgezeichneten studentischen Wohnprojekt in Rosenheim geführt hat, soll berichtet werden.
Es handelt sich um eine Hybrid-Veranstaltung, die zusätzlich über einen Livestream verfolgt werden kann.
Für die Bewertung von nachhaltigen Gebäuden und Entscheidungsfindungen im Planungsprozess bekommen Zertifizierungssysteme für Bauherr:innen und Planende eine zunehmend bedeutendere Rolle.
Gerade in den frühen Planungsphasen sind oft grundlegende Entscheidungen zu treffen, die großen Einfluss auf das spätere Bewertungsergebnis haben.
Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Kompetenz in der Beratung von Bauherr:innen aktiv zu fördern und freuen uns sehr darüber, mit Laura Heidelauf, Olaf Scheinpflug und Simon Waigand drei frisch zertifizierte DGNB Consultants in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen.
Wir gratulieren zur erfolgreich bestandenen Prüfung und wünschen euch viel Erfolg!
Aus einer Auswahl von 23 durch die deutschen Vertreter des Architect’s Council of Europe (ACE) vorgeschlagenen Projekten ist unser CampusRO Projekt in Rosenheim als eines von 7 Projekten nun für den Mies van der Rohe Award 2024 nominiert. Mit dem Preis würdigt die die EU-Kommission alle zwei Jahre herausragende Leistungen in der europäischen Architektur. Für uns ist schon die Nominierung eine große Ehre und wir sind Stolz auf das gesamte Planungs- und Bauherren Team.
Glückwunsch auch an alle Mitnominierten, denen wir natürlich auch die Daumen drücken. Die Entscheidung über den mit 60.000 Euro dotierten Preis fällt im Frühjahr 2024.
Seit 2007 werden jährlich durch das Deutsche Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit JUNG bemerkenswerte Architekturprojekte mit dem DAM Preis ausgezeichnet. Unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Architektenkammern werden 100 Gebäude oder Ensembles nominiert. Anschließend trifft eine Expertenjury eine engere Auswahl von rund 20 Bauten, von denen drei bis vier Projekte für die Endrunde bestimmt werden. Zuletzt werden die Finalisten bereist und die danach festgelegten Preisträger gekürt.
Unser Projekt CampusRO in Rosenheim wurde nominiert und wird nun von einer Expertenjury weiter beurteilt. Das im April 2022 fertiggestellte Gebäude befindet sind in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Rosenheim und entstand auf einer vormals vollständig versiegelten Fläche. Der Entwurf umfasst den Neubau von 211 Apartments für Studierende im KfW 40 plus Standard. Wesentliches Merkmal des studentischen Wohnens ist die Schaffung vielfältiger, vernetzter Bezüge und Kommunikationsmöglichkeiten. Die Besonderheit der offenen Erschließung im CampusRO führt die gemeinschaftlichen, begrünten Treffpunkte in die dritte Dimension fort. Durch den partnerschaftlichen Ansatz des Bauherrn wurden auch die maßgeblichen ausführenden Unternehmen bereits in der Planungsphase fest in den Entwicklungsprozess eingebunden. So konnten neben vorgefertigten Sanitäreinheiten in einer Kooperation von Rohbau und Holzbauunternehmen eine hybride Gebäudestruktur mit tragenden Holzwänden und Holz-Beton-Verbunddecken entwickelt werden.
Vielen Dank für die Nominierung und Glückwunsch an alle anderen Nominierten.
Wir freuen uns sehr und bleiben gespannt auf die Entscheidungen der Jury.
Im Neubau des Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum in Detmold zieren nun Stampflehmwände die Baustelle. Mitte Mai wurde die ZiE erteilt, sodass mit der Fertigung der 60 cm breiten und bis 9 m hohen Stampflehmwände begonnen werden konnten. Insgesamt sind drei Bauabschnitte nötig, um den Stampflehm in die gewünschte Form zu bringen. Derzeit trocknet der zweite Bauabschnitt, bevor das Einbringen des Materials in die Schalung erneut erfolgen kann. Der Lehm stammt teilweise aus der Baugrube des Baugrundstücks und teilweise aus umliegenden Gruben. Die tragende Innenwand trennt den Ausstellungsbereich von einem multifunktionalen Open Space Bereich.
Schon jetzt kann die besondere Gestaltung der Bauteile und Raumumfassung erahnt werden. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit Lehm Ton Erde GmbH und Conluto.
Die Planung der innovativen Bautechniken wird durch ein zweistufiges Forschungsprojekt mit dem Titel "ECOSIGHTS – NACHHALTIGES MUSEUM DETMOLD" zur Entwicklung von architektonischen und bauklimatischen Maßnahmen zum Bau und Betrieb nachhaltiger Museen begleitet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert den innovativen Ansatz des Projekts.
Im Februar 2023 lobte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe einen Realisierungswettbewerb zum Neubau des Besucherzentrums und der Aufzugsanlage am Denkmal des Schiffshebewerkes Henrichenburg, in Waltrop aus. Unser Wettbewerbsbeitrag des Besucherzentrums wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit wbp Landschaftsarchitekten.
Die Besucher:innen erreichen das Besucherzentrum über das neugestaltete Zugangsband und den Schleusenpark. Wie alle Gebäude auf dem Museumsgelände, ist das Besucherzentrum parallel zum Oberwasser des Schiffshebewerks ausgerichtet. Es ist materiell auf das Dach reduziert und erinnert in Form und Farbe an die Rümpfe der ausgestellten Schiffe und schwimmt, wie diese, auf dem Gräsermeer. Das „entmaterialisierte“ Gebäudevolumen thematisiert das Heben des Daches und der Schiffe.
Wir freuen uns sehr über den 1. Preis und auf die weiteren Planungen. Vielen Dank an die Beteiligten.
Wir gratulieren allen anderen Preisträger:innen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs finden Sie hier.
Illustration: Atelier Noise, Berlin
Im Januar 2023 lobte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe einen Realisierungswettbewerb zum Neubau des Besucherzentrums der Zeche Nachtigall, in Witten aus. Unser Wettbewerbsbeitrag, der in Zusammenarbeit mit KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitekten entstand, wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. An der Ostseite des Ringofens, am Schnittpunkt der touristisch wichtigen Wege im Muttental wird eine Häusergruppe angeordnet, die in ihrer Proportion und Gliederung Archetypen aufgreift, die auf dem Grundstück zu finden sind. Die zurückhaltende Gebäudekubatur nimmt Rücksicht auf den einzigartigen Naturraum zwischen Ruhraue und Hettberg und das Industriedenkmal. Gleichzeitig wird es seiner Bedeutung an zentraler Stelle des Ruhrfensters Muttental gerecht und bietet einen zentralen Aufenthaltsort und Orientierung. Ein hochwärmegedämmter Kern in ressourceneffizienter, vorgefertigter Holzrahmenbauweise ist geschützt durch eine hinterlüftete Wetterschale aus Ziegel-Formsteinen, die sich aus dem Hofbelag über die Außenwände bis aufs Dach zieht. Das Allover verleiht dem neuen Ankunftsort die gewünschte Präsenz.
Wir gratulieren dem Gewinner-Büro sowie allen anderen Preisträger:innen.
Illustration: Atelier Noise, Berlin
Sei dabei - Am 24. und 25. Juni 2023 finden wieder die Architektouren im bayrischen Raum statt. Eine Vielzahl von Gebäuden, Innenräumen, Freiräumen und städteplanerischen Lösungen werden den Blicken der Öffentlichkeit bereitsgestellt.
Herr Prof. Christian Schlüter wird zusammen mit Herrn Prof. Peter M. Astner am Samstag den 24.06.2023 zwei Führungen über den CampusRO geben und den Entwurf, die Planung und Umsetzung sowie die Nutzung des Projektes vorstellen.
Wir freuen uns über zahlreiche Besucher:innen:
Hugo-Laue-Straße 1
83024 Rosenheim
Sa, 24.06.2023, 11:00 - 12:00 Uhr
Sa, 24.06.2023, 14:00 - 15:00 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier:
Das competitionline Ranking ist da!
Die erfolgreichsten Wettbewerbsbüros 2022 stehen fest. Das competitionline Ranking ist das einzige Architekturbüro-Ranking im deutschsprachigen Raum, das ausschließlich auf Wettbewerbsergebnissen basiert.
Einmal pro Jahr werden alle durch competitionline veröffentlichten Wettbewerbsergebnisse ausgewertet. ACMS Architekten GmbH belegt den 21. Platz in der Kategorie ARCHITEKTUR von 29.000 Architekturbüros in Deutschland. Wir freuen uns in diesem Jahr um zwei Plätze besser bewertet worden zu sein - vielen Dank.
Hier gehts zum Ranking:
„Nachhaltig und interdisziplinär” - DBZ und BDB verleihen Balthasar Neumann Preis 2023 im Rahmen der BAU in München.
Wir sind sehr stolz den diesjährigen europäischen Preis für Architektur und Ingenieurleistungen, den renommierten und nur alle 2 Jahre verliehenen Balthasar Neumann Preis 2023 zusammen mit unserem Bauherrn der CampusRO Projektentwicklungs GmbH, Pirmin Jung als Tragwerksplaner und der Unterstützung des gesamten weiteren Planerteams gewonnen zu haben. Eine tolle partnerschaftliche Kooperationsleistung, an der auch die ausführenden Firmen, die bereits in der Planungsphase eingebunden waren, einen erheblichen Anteil haben.
Vielen Dank an die Auslober, DBZ und BDB für die großartige Veranstaltung zur Preisverleihung auf der BAU in München und an die Jury für die intensive Auseinandersetzung mit allen eingereichten Arbeiten.
Vor allem auch herzlichen Glückwunsch an die Teams der weiteren ausgesprochenen Anerkennungen. Die Auszeichnung in einem solchen Umfeld höchster Qualität ist eine besondere Ehre.
Weitere Informationen und die bisherigen Preisträger:
https://www.balthasar-neumann-preis.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Balthasar-Neumann-Preis
Wir freuen uns über eine Veröffentlichung unseres Projekts CampusRO in der Februarausgabe des Magazins Quartier.
In dem Beitrag beantworten Prof. Christian Schlüter und Laura Heidelauf Fragen zum Einsatz von Open BIM. Sie teilen ihre Projekterfahrungen während der Planung und Umsetzung des CampusRO. Das Projekt darf in dieser Ausgabe des Magazins ebenso das Cover zieren.
In Rosenheim entstand mit dem CampusRO ein durchmischtes Wohngebiet unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen, das die soziale Integration stärkt.
Einmal im Jahr organisiert das Unternehmen conluto Vielfalt aus Lehm eine Architekten-Tagung. Vorträge, Austausch und die Gelegenheit zum kreativen Erleben des Baustoffs Lehm zeichnen diesen Tag aus. Die nächste Tagung mit dem Titel „Tragendes Bauen mit Lehm“ findet am 23. März 2023 im LWL-Freilichtmuseum Detmold statt. Die Referenten beschäftigen sich mit Themen wie den raumakustischen Eigenschaften von Lehm, der neuen DIN 18940 für tragendes Lehmsteinmauerwerk, aber auch mit historischen Aspekten zu lasttragendem Bauen mit Lehm.
ACMS Architekten planen derzeit den Neubau eines Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold. In diesem Projekt wird eine Tragkonstruktion aus regional verfügbarem Holz durch tragende Wände aus Stampflehm ergänzt. Damit ist die Primärkonstruktion vollständig recyclebar. Mit den Lehmbauarbeiten am Freilichtmuseum in Detmold wird voraussichtlich im April 2023 begonnen; die Fertigstellung des Neubaus ist für 2025 geplant. Simon Waigand (Assoziierter Partner) stellt das Projekt im Rahmen der Tagung vor.
www.conluto.de
Prof. Christian Schlüter gibt auf dem ALLPLAN-Online-Event "Build the Future" am 22. März 2023 einen Einblick in mögliche Lösungen für eine klimafreundliche und nachhaltige Architektur.
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.allplan.com/build-the-future
Die neue Kurzstudie „Nachhaltiges Bauen“ beschäftigt sich mit Nachhaltigkeitsaspekten in Vorschriften und Vorgaben für den Gebäudesektor auf europäischer und nationaler Ebene. Sie wird am 21.03.2023 von 10-11:30 Uhr auf einer Online-Veranstaltung des Gebäudeforum klimaneutral vorgestellt. Das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität hat im Auftrag der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Richtlinien, Verordnungen, Strategien und Gesetze auf allen Rechtsetzungsebenen, aber auch freiwillige Zertifizierungssysteme in Hinblick auf ökologische, soziokulturelle und ökonomische Nachhaltigkeitskriterien untersucht.
Wir unterstützen die Online-Veranstaltung mit einem Kurzimpuls von Michael Müller zum Thema "Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Bauplanung".
Hier finden Sie eine Leseprobe aus der Studie, die vollständige Agenda und den Link zu Anmeldung:
www.gebaeudeforum.de/kurzstudie-nachhaltiges-bauen
Mit welchem Material sollen wir bauen? Zu dieser Fragestellung haben wir einen Artikel für die Zeitschrift "nbau. Nachhaltig Bauen" verfasst: Aktuell steht diese Frage stark im Fokus des architektonischen Diskurses. Für viele ist die Antwort sehr einfach: mit Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Mit „nachwachsend“ wird gerne eine nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit assoziiert. Zudem entnehmen Bäume im Wachstumsprozess der Atmosphäre CO2 und binden den Kohlenstoff in ihrer Biomasse. Was kann es also Besseres geben, als mit Holz zu bauen? Die CO2-Speicherfähigkeit nährt das Narrativ und führt zu der Schlussfolgerung, dass wir auf unserem allgemeinen gesellschaftlichen Wachstumspfad mit Holz gut aufgestellt sind und uns aus der Krise „herausbauen“ können – Klimarettung durch Ausweitung der Bautätigkeit! Tolle Story für die Baubranche. Leider so nicht richtig. Das ist auch für die Verfassenden als ausgewiesene und überzeugte Holzbauer mit langer und oft prämierter Holzbauerfahrung eine zu akzeptierende Erkenntnis.
Hier geht's zum vollständigen Artikel:
www.nbau.org
Die Bauwende gilt als eine der größten anstehenden Herausforderungen der Baubranche: Klimaneutralität, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit bestimmen die Zukunft. Die Zielstellungen gelten dabei in der Forschung den neuen Baumaterialien und verbesserten Anwendungen, um mehr Klimaschutz und eine Ressourcenschonung im Bauen zu erreichen. Das Online-Seminar hinterfragt den aktuellen Status von Materialentwicklungen und beschreibt die Möglichkeiten und Bedingungen, mit denen diese das Bauen in der Zukunft bestimmen können. Simon Waigand (ACMS Architekten GmbH) und Oliver Rosenkranz (Kempen Krause Ingenieure GmbH) stellen das Projekt „Neubau eines Eingangs- und Ausstellungsgebäudes im LWL-Freilichtmuseum Detmold“ vor. Dort wird eine Tragkonstruktion aus regional verfügbarem Holz durch tragende Wände aus Stampflehm ergänzt. Damit ist die Primärkonstruktion vollständig recyclebar. Mit den Lehmbauarbeiten am Freilichtmuseum in Detmold wird voraussichtlich im April 2023 begonnen; die Fertigstellung des Neubaus ist für 2025 geplant.
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2023, 10.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Online
Die Teilnahme ist kostenfrei
www.zebau.de
Die Hamburgische Architektenkammer stellt mit ihrer Vortragsreihe „Plan N“ wegweisenden Projekte nachhaltigen Planens und Bauens in Deutschland vor. In jeder Abendveranstaltung wird ein beispielhaftes Projekt zu einem anderen Schwerpunktthema erläutert: Energieeinsparung, nachhaltige Materialien, Recycling, Flexibilität, Umnutzung und klimaangepasste Freiräume.
Wer den Vortrag von Michael Müller zum Variowohnen in Bochum und Wuppertal verpasst hat, kann diesen (und selbstverständlich auch alle weiteren Vorträge der Reihe) ab sofort auf dem Vimeo-Kanal der Hamburgischen Architektenkammer sehen: www.vimeo.com
In der Erkenntnis der überragenden Verantwortung des Gebäudesektors für die drohende Klimakatastrophe muss die Architektur sich erheblich verändern. Einfache Lösungsversprechungen sind für die Komplexität der Herausforderungen völlig ungeeignet. Es bleibt daher nur der anstrengende Weg von differenzierten Betrachtungen. Vermutlich müssen wir dabei aber deutlich schneller und radikaler werden, um die Auswirkungen auf ein noch erträgliches Maß zu reduzieren.
3. Digitaler VHV-BAUTAG 2023, 14.02.2023
„Die Rolle der Architektur in Zeiten des Klimawandels“ - Vortrag von Prof. Christian Schlüter
www.vhv-bauexperten.de
Dass unser Planet und mit ihm wir Menschen nur eine Chance zum Überleben haben, wenn wir schnellstmöglich den Klimawandel so stark wie möglich begrenzen und die Umweltzerstörung stoppen, wird ernsthaft nicht mehr bestritten. Ebenso klar ist, dass der Bausektor als einer der Hauptverursacher für CO₂-Ausstoß, Rohstoff-, Energie- und Flächenverbrauch hierfür einen gewaltigen Beitrag leisten muss. Doch noch immer wird viel zu viel neu, nicht nachhaltig, nicht klimaschonend und nicht resilient gebaut. Die Hamburgische Architektenkammer möchte mit der neuen Vortragsreihe „Plan N“ wegweisende Projekte nachhaltigen Planen und Bauens vorstellen. Dabei ist klar: Es gibt nicht den einen, sondern viele Wege. Deshalb wird in jeder Abendveranstaltung ein beispielhaftes Projekt zu einem anderen Schwerpunktthema vorgestellt: Energieeinsparung, nachhaltige Materialien, Recycling, Flexibilität, Umnutzung, klimaangepasste Freiräume.
Michael Müller stellt am 09.02.2023 zwei Modellprojekte zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von Variowohnungen in Bochum und Wuppertal vor. Mit dem Programm möchte die Bundesregierung architektonische, bauliche und technische Innovationen erproben, begleiten und auswerten. Im Vortrag wird Michael Müller aufzeigen, wie unterschiedlich dieser Ansatz gestaltet werden kann und dass Nachhaltigkeit auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisierbar ist. Beide Projekte wurden im Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB zertifiziert.
Vortragsreihe „Plan N - Beispielhaftes Nachhaltiges Bauen in Deutschland“ der Hamburgischen Architektenkammer
Ort: Freie Akademie der Künste Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg
Datum: 09.02.2023
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Programm
www.akhh.de
Das Bauen im Bestand und das Bauen mit dem Bestand, die Umnutzung, Sanierung und Instandsetzung sind wesentliche Aufgaben von Architekt*innen und Ingenieur*innen. Über 70% des Bauvolumens wurde in den vergangenen Jahren im Bauwerksbestand getätigt, die Tendenz ist weiter steigend. Die Hälfte der rund 19 Mio. Wohngebäude in Deutschland müssen in den kommenden 20 Jahren saniert werden, auch der Nichtwohngebäudebestand setzt sich sehr heterogen zusammen und oftmals besteht Sanierungsbedarf. Umbau und Sanierung heißt für uns nicht das Akzeptieren von Einschränkungen aus den Bestandsgebäuden. Es gilt die Chance zu nutzen, aus dem Bestand mit deutlich reduziertem Mitteleinsatz die Qualitäten eines Neubaus sowohl in funktionaler, technischer und gestalterischer Hinsicht zu erzeugen, und zwar fast immer deutlich preiswerter als dies mittels Rück- und Neubau möglich wäre.
Michael Müller spricht am 20.01.2023 zum Thema „Altbausanierung in der Praxis“.
Fachbereich Architektur der TU Darmstadt
Fachgebiet Tragwerksentwicklung & Bauphysik
20.01.2023, 13:00 – 14:30 Uhr